Studienfahrten Großbritannien 2015

Zwei Studienfahrten führten die DHGler auf die britischen Inseln. Mit Bus und Fähre führte eine Tour unter der Leitung von Frau Steeb, Herrn Fröhlich und Herrn Mendler nach Schottland. Nach einer Besichtigung des Hadrian’s Wall, welcher von den Römern dereinst zum Schutz vor den wilden keltischen Stämmen gebaut worden war, ging es über Glasgow in die hübsche Hafenstadt Oban. Hier lernten die 28 Schülerinnen und Schüler bei der Besichtigung einer Whisky-Destillerie vieles über das „Wasser des Lebens“.

Am folgenden Tag wanderte die Gruppe im geschichtsträchtigen Glen Coe. Nässe und Kälte konnten die Schüler nicht schrecken, und alle nahmen unvergessliche Eindrücke aus dieser wildromantischen Landschaft mit.

An den zwei folgenden Tagen erkundete die Gruppe die Hauptstadt Edinburgh. Neben einer Stadtführung und dem Besuch verschiedener Museen und Galerien erfuhren die Schülerinnen und Schüler bei einer Führung durch das architektonisch höchst reizvolle schottische Parlament viel über das politische System und die Rolle des Landes innerhalb des Vereinigten Königreichs.

Eine zweite 32-köpfige erkundete Gruppe mit Frau Kleikamp, Herrn Lenz und Herrn Welge das südliche Nachbarland England. Nach einer Besichtigung der alten Handelsstadt Antwerpen setzte die Gruppe nach Hull über. Am ersten Tag auf der Insel stand eine Küstenwanderung auf den Klippen von Flamborough Head in Yorkshire auf dem Programm. Wenige Mutige ließen sich auch durch die äußerst geringen Luft- und Wassertemperaturen nicht von einem Bad in der Nordsee abhalten.

Eine Stadtführung führte der Gruppe die über 2000 Jahre alte Geschichte der wunderschönen Stadt York mit dem weltberühmten Minster vor Augen. Ein Höhepunkt war sicher die ausgedehnte Wanderung bei Malham in den Yorkshire Dales, wo malerische und wilde Wasserfälle, die Karstlandschaft und steile Klippen faszinierten.

Von York ging es dann nach London, wo die Gruppe neben den üblichen Sehenswürdigkeiten von den HousesofParliament bis St Paul’sCathedral auch eine Vorstellung von „Romeo und Julia“ im GlobeTheatre sah. Auch wenn die fast fünfhundert Jahre alte Sprache sicher eine Herausforderung darstellte, so zog die lebendige Interpretation der jungen Schauspielertruppe in der unvergleichlichen Atmosphäre das Publikum in den Bann.

Auf der Heimreise wurde schließlich noch die alte Universitätsstadt Cambridge besichtigt. Die englischen Stadtführerinnen hatten so manche amüsante Anekdote im Gepäck, und auch der abendliche Evensong-Gottesdienst mit dem weltberühmten Chor in King‘s College Chapel war ein höchst eindrückliches Erlebnis.

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