Begabte Schülerinnen vertreten Rottweil beim Life Science Schülerkongress in Rheinfelden

Am 12. Und 13. Mai fand der 14. Trinationale Schülerkongress Life Science im Schloss Beuggen in Rheinfelden statt. Hierbei handelt es sich um eine Kooperation des BioValley- College- Network und dem Nat-Working Projekt Molekularbiologie des Regierungspräsidiums Freiburg.

Unterstützt von den Konzernen Novartis, Syngenta, Roche und Interpharmaph- Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz. Aus insgesamt 120 registrierten Schülern von über 25 Schulen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz wurden 70 SchülerInnen ausgewählt. Die Auswahlkriterien zeichneten sich durch ein hohes Maß an Motivation und Interesse an Naturwissenschaften aus.

Aus Rottweil wurden die beiden Schülerinnen der KS1 des Droste-Hülshoff- Gymnasiums Alicia Zink und Elisa Schweiker zum Kongress eingeladen. Beide haben bisher in den naturwissenschaftlichen Fächern hervorragende Leistungen erbracht und könnten sich vorstellen, auch ihr Studium dahingehend auszuwählen.

Da es dem DHG sehr wichtig ist, seine begabten SchülerInnen zu unterstützen, war es auch eine Selbstverständlichkeit für den Naturwissenschaftlichen Verein der Schule, mit Vorsitz von Herrn Weik und Herrn Herrmann, für unsere beiden Wissenschaftlerinnen die Kosten für die An- und Abreise zum Kongress zu übernehmen.

Im Vordergrund des Zusammentreffens standen Vorträge von Wissenschaftlern und Vertretern der Wirtschaft und einer Schülergruppe, teilweise auch in englischer Sprache, zu verschiedenen aktuellen Themen wie z.B.„Anwendungsmöglichkeiten der Gentechnik im Bereich Medizin und Naturwissenschaft“, Bakterien als Lebenspartner- Wie die Darmflora unser Immunsystem stärkt“ und „Apoptose- zellulärer Selbstmord als therapeutische Option“.

Durch eine gemeinsame Firmenführung über den Campus des Pharmakonzerns Novartis und einer geologischen Exkursion zu denTschamberhöhlen gab es für die jungen Wissenschaftler von morgen auch die Möglichkeit zum Austausch von Eindrücken und Erfahrungen untereinander über Ländergrenzen hinweg.

Zusätzliche Diskussionsrunden mit den Referenten wurden von Alicia und Elisa als guter Einblick ins Studium- und Berufsleben gesehen und vermittelten den beiden Schülerinnen ihre vielfältigen Chancen eines naturwissenschaftlichen Studiengangs.

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